Amateurfunk verbindet die Welt

2 Realisierung

Erstellt: DL6GL, 16.02.2015, letzte Änderung 

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Ausgehend von den Abmessungen des M102/35-Netztrafos und des Leistungsdrehschalters sollte das Gerätegehäuse Nr. 201 (200x175x125mm) der Firma Schubert gerade ausreichen, um alles unterzubringen. Es wurde tatsächlich sardinendosenmäßig eng.

Labornetzgerät Innenansicht

Abb. 2.1: Geräteinnenansicht ohne Transformator.

Der noch freie Platz rechts im Bild ist dem wuchtigen Trafo zugedacht.

Labornetzgerät Leistungstrafo

Abb. 2.2 Netztrafo mit 20 Anzapfungen.

Da der Platz neben dem Trafo und auf der Frontplatte recht beengt war, musste die gesamte Elektronik auf insgesamt sieben Platinen aufgeteilt werden, was einen erheblichen Verdrahtungsaufwand zur Folge hatte. Insofern ist ein solch gedrängter Aufbau nicht unbedingt zu empfehlen.

Die Linearreglerplatine ist auf der Rückwand angeordnet. Auf die Innenseite der Rückwand sind die vier Leistungstransistoren mit Glimmerscheiben und der Brückengleichrichter verschraubt, alle mit Wärmeleitpaste versehen, auf der Außenseite, auch mit Wärmeleitpaste versehen, der Rippen-kühlkörper (160x75x40mm, 0,9°K/W). Ein kleinerer hätte in diesem Falle mit der einstellbaren Sekundärspannung des Trafos auch gereicht, war aber gerade vorhanden. Mit nicht oder in zwei Stufen einstellbarer Sekundärspannung wie in Abschnitt 1.5 gezeigt wird ein großer Kühlkörper je nach zu erwartender Verlustleistung im Längsregler notwendig sein, eventuell noch mit einem zusätzlichen Lüfter.

Der in eine Bohrung gesteckte PTC ist oben in der Mitte in Abb. 2.3 zu erkennen.

Labornetzgerät Zusammenbau

Abb. 2.3: Innenansicht nach Komplettverdrahtung.

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